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Leitgedanken zur Thüringer Gemeinschaftsschule „Erich Mäder“

Unter, Ober, König, Ass - die Vertreter des Altenburger Skatspiels, wild gemischt ergeben sie ein spannendes Kartenspiel oder eben unsere Schulgemeinschaft. So verschieden wie die Vertreter des Spiels sind die Schülerinnen und Schüler, alle Lehrenden, Unterstützenden und Helfenden der Gemeinschaftsschule „Erich Mäder“ in Altenburg. Eine Schule für alle, eine weltoffene und lebendige Schulgemeinschaft. Unsere Schule bildet eine Basis aus Wertebildung und Wissenserwerb. Im demokratischen Miteinander kann jeder seine Entfaltungsmöglichkeiten nutzen und sie zum Wohle Aller einsetzen.

1. Schule für alle

Die Vielfalt der Gesellschaft spiegelt sich in der Vielfalt unserer Gemeinschaft wider. Deshalb lernen wir in heterogenen Gruppen. Jeder kann sich entsprechend seiner Ressourcen entwickeln.

2. Individualität

Durch die Vielfalt der Persönlichkeiten entsteht eine lebendige, lernende Gemeinschaft. Wir fördern die Individualität eines Jeden zur Stärkung der eigenen Persönlichkeit und der Gesellschaft.

3. Gemeinsam stark

Eltern, Schüler und Lehrer tragen gemeinsam das Schulkonzept und bringen sich aktiv ein.

4. Verantwortung

Partizipation und die Übernahme von Verantwortung für sich selbst und die Gemeinschaft sind wichtige Bausteine im Schulalltag. So ermöglichen wir vielfältige Demokratieerfahrungen im Schulleben und im Unterricht.

5. Schule als Türöffner für das Leben.

Ziel ist es, einen soliden Grundstock an Wissen, Fähigkeiten und Werten zu erwerben. Wissen ist dann wertvoll, wenn es auf Erfahrung beruht. Indem wir selbst tätig werden, lernen wir am besten. Inhaltliche Freiräume sind genauso notwendig wie pädagogische Begleitung. Dabei wird es möglich, individuelle Lernstrategien zu entwickeln.

6. Selbstwirksamkeit

Wir gestalten handlungs- und projektorientierten Unterricht. Er ermöglicht uns, die Wirkungen des eigenen Handelns zu erfahren und daran eigene Stärken und Grenzen zu erkennen und zu überwinden.

7. Leistung

Wir fordern und fördern Leistung entsprechend der eigenen Fähigkeiten. Lernerfolg ist für uns das Ergebnis von Arbeit bezogen auf ein individuelles Ziel.

Gemeinschaftsschule heißt für uns, mindestens acht gemeinsame Schuljahre im stabilen Klassenverband, eine Ganztagsbetreuung, individuelle Förderung, die Mitsprache aller am Erziehungsprozess Beteiligten, neue Regelungen für das Wiederholen, die Öffnung der Schule für neue Methoden und viele Partner aus allen gesellschaftlichen Bereichen.

Das sind grundsätzlich gesehen all die Dinge, die sich Eltern und Lehrer wünschen und es gilt, diese Wünsche im Zusammenwirken aller Wirklichkeit werden zu lassen.

Wir möchten den Unterricht nach innen und außen öffnen.

  • Wir wollen Lernergebnisse optimieren und maximale Ausbildungsfähigkeit sichern.

  • Wir stärken die Handlungsfähigkeit unserer Schüler und Schülerinnen in Alltagssituationen.

  • Wir bilden und erziehen zu Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein.

  • Wir schaffen eine „Schule zum Wohlfühlen“.

  • Wir pflegen unsere Traditionen.

 

Hilf mir, es selbst zu tun. (Maria Montessori)

 

Dieser Gedanke steht über unseren Leitgedanken und soll unser Ziel und Anspruch sein.

Die Verwirklichung unseres Konzeptes ist an die Zusammenarbeit aller Beteiligten gebunden. Kindergarten, Grundschule, Regelschule und Gymnasium sollen nach unserem Plan gemeinsam an der Umsetzung einheitlicher Ziele arbeiten.

Wenn wir im Zusammenwirken eine Gemeinschaftsschule etablieren und unser Leitbild beachten, so versuchen wir, folgende Gedanken zu verinnerlichen:

 

  • Kinder gehen gern in die Schule.

  • Die Lehrer fördern und fordern Leistung.

  • Bei Problemen erhalten Schüler Hilfe.

  • Lehrer begegnen den Schülern auf Augenhöhe.

  • Für den Umgang miteinander gibt es klare Regeln.

  • Die Schule ist nicht nur Lern- sondern auch Lebensort.

  • Sie ist in ihren Stadtteil integriert.

  • Die Lehrer sind keine Einzelkämpfer.

  • Die Eltern engagieren sich an der Schule.

  • Auch Eltern fühlen sich hier wohl

 

 

  • So sieht unsere zeitliche Struktur aus:

    7.55 Uhr - 8.20 Uhr → Lernzeit

    8.20 Uhr - 8.35 Uhr → Frühstückspause

    8.35 Uhr - 9.55 Uhr → Doppelstunde (1/2)

            10.00 Uhr - 10.40 Uhr → 3. Stunde

    10.40 Uhr - 11.00 Uhr → Bewegungspause/Hofpause

    11.00 Uhr - 11.40 Uhr → 4. Stunde

    11.45 Uhr - 12.25 Uhr → 5. Stunde

    12.30 Uhr - 13.10 Uhr → 6. Stunde

    13.50 Uhr - 15.15 Uhr → 7./8 Stunde