Wenn man in Klasse 10 im Fach Kunst das Thema "Surrealismus" im Unterricht behandelt und zeitgleich zufällig eine Ausstellung mit dem Titel „Dalí Cybernetics“ stattfindet,
dann muss man diese einmalige Möglichkeit nutzen.
Im Kunstkraftwerk in Leipzig konnten die Schüler die visionären Werke von Salvador Dalí, einem surrealistischen Künstler, auf innovative Weise erleben.
Die Gedanken und Werke des Künstlers wurden aus einer außergewöhnlichen Perspektive in einer 360°-Projektion gezeigt und mit VR-Headset konnte man sich auf eine visuelle Reise durch die Inspirationen hinter Dalís Meisterwerken begeben.
Außerdem gestalteten alle Schüler "ihren eigenen Dali" und bewiesen in einer abschließenden Foto-Challenge in surrealen Möbeln ihre Qualität als (Foto)modell.
Dali behauptete von sich selbst: "Der Unterschied zwischen einem Verrückten und mir ist der, dass ich nicht verrückt bin." Angesichts seiner Bildmotive, wie Elefanten auf Spinnenbeinen, zerfließenden Uhren, brennenden Giraffen oder Gesichtern, die in Teilchen zerfallen, können wir ihm diese Aussage nicht ganz glauben. Dennoch bleibt der Eindruck von einem Genie der Verwirrung und Provokation.
